Mit Philip
Mühlner, Vegesacker BMX-Club, war in diesem Jahr nur ein Fahrer aus dem
Landesverband Bremen bei der BMX-Weltmeisterschaft vom 24.-27. Mai dabei. Der frisch gekürte
Deutsche Meister 2012 in der Jugendklasse war der Hoffnungsträger der Bremer
BMX-Szene. Doch er konnte seine eigenen
Erwartungen, bis ins Viertelfinale, oder gar Halbfinale vorzudringen, nicht
ganz erfüllen. Im Achtelfinale war für Philip Schluss. Dennoch hat er Bremen in
der BMX-Welt würdig vertreten. Und es war für Ihn ein großer Moment, in einer
Halle zu starten, die mit 14.000 Plätzen noch größer als die Bremer Stadthalle
ist. Solche Erfahrungen werden ihm auf seinem weiteren Weg helfen. Denn dort
auf dem Starthügel die Nerven zu behalten, will geübt sein.
Es zeigt aber
auch, wo wir ansetzen, müssen, damit unserer BMX-Sportler international
mithalten können: Die Trainingsmöglichkeiten in Bremen sind zu verbessern! Dies
betrifft die Bahnen, deren Startgatter und Hindernisse nur noch bedingt den
internationalen Standards genügen, ebenso wie der Trainingsbetreuung der
Sportler. Daraus lässt sich für den Landesfachwart eine langfristige
Zielsetzung ableiten, die gemeinsam mit den Vereinen, dem Verband, aber auch
der Politik und der Wirtschaft angegangen werden muss.
Und so berichtete
die Bremer Presse:
http://www.weser-kurier.de/sport/region/die-norddeutsche66_artikel,-Zu-viel-Ehrfurcht-vor-der-Bahn-in-Birmingham-_arid,136275.html
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